Adobe hat gemeinsam mit der englischen Beraterfirma Econsultancy wieder einmal eine großangelegte Umfrage unter den Werbefachleuten durchgeführt: das sogenannte “Quarterly Digital Intelligence Briefing: Digital Trends for 2013″. Dabei wurden 700 Marketing-Fachleute aus Unternehmen (53%) und aus Agenturen (46%) befragt. 60% der Befragten stammte aus Großbritannien und war hauptsächlich im B2C-Segment (Business-to-Consumer) beschäftigt.
Ganz oben auf der Prioritäten-Liste der Fachleute für digitale Werbung in den Unternehmen stand mit 39% das Content-Marketing. Im Jahr zuvor lag dessen Prozentsatz noch bei 29%. Genauso wichtig ist den Experten aber auch die Optimierung der Konversionsraten. Um 1% gegenüber dem Vorjahr nahm hingegen die Bedeutung des Social Media Engagement minimal ab und auch der Bereich Targeting und Personalisierung scheint sehr bedeutsam zu sein.
An Bedeutung verloren haben dahingegen die Content-Optimierung (von 39% auf 31%) und der Markenaufbau und Virales Marketing (Rückgang von 31% auf 26%). Einen massiven Einbruch in der Bedeutung für die Werbestrategen gab es beim Video-Marketing. Das schätzten nur noch 9% der befragten Experten als wichtig ein. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 21% und auch die Social Media Analystics verloren rund 10% an Einfluss.
Bei den befragten Experten, die in Agenturen tätig sind, hielten auch viele das Content-Marketing für den wichtigsten Trend 2013. Bei diesen Studienteilnehmern fiel aber auch auf, dass sie großen Wert auf die Mobile Optimierung legten. Und auch 2013 sehen immerhin noch 37% der Befragten das Social-Media-Engagement als besonders wichtig an.
Schreibe einen Kommentar